Erlebnisorientierte Supervision für ein starkes Team!

Ein starkes Team ist mehr als nur die Summe seiner Teile, denn ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten vereinen sich und es entstehen Synergieeffekte, sodass die Teammitglieder Ziele erreichen, die sie einzeln nicht zu stande bringen würden. Die Art und Weise wie sie im Team miteinander umgehen, ihre Arbeit strukturieren und wie sie ihre Beiträge für das Team sehen und im Team wahrgenommen werden, spielt dabei eine wichtige Rolle.

Ein starkes Team

  • arbeitet an einem gemeinsamen Ziel,
  • ist strukturiert,
  • zuverlässig,
  • hat ein starkes Gefühl des Miteinanders,
  • kooperiert ohne die Integrität des Einzelnen zu verletzen,
  • ist motiviert,
  • lösungsorientiert und
  • kommuniziert wertschätzend und konstruktiv miteinander

In einem starken Team fühlt sich jeder Mensch grundlegend wohl, kommt gerne zur Arbeit und ist selten krank.

Doch durch den Strukturwandel in der Arbeitswelt in den letzten Jahrzehnten entsteht ein enormer Leistungsdruck auf die Unternehmen, Organisationen und Vereine. Nicht nur die gewinnorientierten Unternehmen müssen zusehen, dass sie die Kosten, vor allem die Lohnkosten, möglichst geringhalten, auch die Non Profitunternehmen stehen ständig unter finanziellem Druck.

Vor allem im Bereich der  Sozialen Arbeit, in der Pflege, in Schulen und Kindergärten wurde immer mehr eingespart. Diese „Ökonomisierung des Sozialen“ führt zu Unsicherheit, Orientierungsverlust, Ausbeutung, Frust und Überarbeitung der noch verbliebenen Arbeitskräfte. Viele Unternehmungen, Einrichtungen, Vereine funktionieren nur noch aufgrund prekärer Arbeitsbedingungen und durch die Hilfe von ehrenamtlichen Mitarbeitern. Selbst die Leitungspositionen im Sozialen Bereich sind überfordert und in der Zwickmühle die Kosten minimal zu halten einerseits und anderseits ihr Team aufrecht zu erhalten und die Dienstleistungen zu erbringen.

Wie kann hier die Supervision hilfreich sein?

Nun, die Supervision kann natürlich nicht die negativen Folgen des Strukturwandels auflösen oder verändern, aber ich kann Ihnen als Supervisorin bei allen Themen im Berufsprozess beratend zur Seite stehen und mit Ihnen zusammen reflektieren mit dem Ziel, dass Sie (sie als Helfer, Pädagoge, Pfleger, Wegbegleiter) Ihre Arbeit als sinnstiftend erleben können, die Work-Life-Balance im Blick behalten, über Distanzierungsfähigkeit verfügen, sich gut abgrenzen können, aber sich auch mit der Gruppe identifizieren, mit der Sie täglich zusammenarbeiten, um das eigentlich Unmögliche zu stemmen.

Worum soll es in der Supervision gehen?

  • Verbesserung der Zusammenarbeit durch Teambildung- und Entwicklung in bestehenden Gruppen, Gruppen in Veränderungsprozessen oder auch neu gegründete Gruppen
  • Wie wollen Sie als Team zusammenarbeiten, was ist Ihnen als Team wichtig, was nicht?
  • Störfaktoren auffinden und nach möglichen Alternativen suchen
  • Welche Konflikte bestehen derzeit, wie soll es zukünftig sein?
  • Welche Gemeinsamkeiten und welche Differenzen gibt es?
  • Was braucht jeder Einzelne, um sich im Team wohlzufühlen? Braucht es mehr Freiraum, braucht es mehr Struktur, Fairness, freundliche Umgebung und wie kann ein Bedürfnis gut kommuniziert werden (Erweiterung der Kommunikationsfähigkeiten)?
  • Reflexion der Arbeit mit Klienten durch Fallbesprechungen

Warum ist ein gut funktionierendes, starkes Team so wichtig?

Ein gut funktionierendes Team ist nicht nur wichtig, um mehr Leistung für das Unternehmen zu bringen, sondern auch für jeden Einzelnen persönlich. Wenn es nur einem Einzelnen in der Gruppe nicht gut geht, geht es der Gruppe auch nicht gut. Dies kann zu Unsicherheiten und Unzufriedenheit führen, welches sich wiederum auf die Gesundheit auswirken kann und zu hohem Krankenstand führt. Diese fehlende Arbeitskraft müssen dann wieder andere Teammitglieder ausgleichen, sodass diese nicht auf ihre Work-Life-Balance achten können und Stück für Stück ausbrennen.

 

Fallbesprechungen in der Supervision

Häufig wird die Supervision auch dafür genutzt, um die Fälle ihrer Klienten zu besprechen. Diese Form der Fallbesprechung kann auch sehr fruchtbar sein für alle anderen Teammitglieder. Sie können sich selbst reflektieren und schauen, wie würde es mir gehen in solch einer Situation oder habe ich dieselbe Situation auch schon erlebt, wie bin ich vorgegangen, war das hilfreich oder hätte ich mir eher gewünscht, dass ich mich anders verhalten hätte…

Wünschen Sie sich auch ein besseres Miteinander? Ein Team, dass zusammenhält, Probleme gemeinsam angeht und sich gegenseitig unterstützt?